Nicht versäumen:
Die Kirchen…
Prächtige Beispiele des ligurischen Barock, die die Fähigkeit besitzen, jeden zu faszinieren, der sie betritt. Gemälde, Altäre, Bögen, Kirchenschiffe, die durch das Geschick und den Einfallsreichtum von erfahrenen Händen geschaffen wurden.
Diese Oasen des Friedens und der Ruhe sind unzählige Male im gesamten Tal zu finden, mal mehr, mal weniger bekannt. Aber nicht nur die Kirchen sondern auch die zahlreichen Oratorien, Kapellen, Gedenk- und Gebetssäulen. DieStille, die Brise, die das Gesicht streichelt, die Schritte, die nur von Zeit zu Zeit durch das Brechen eines Olivenzweiges unterbrochen werden, können einen einfachen Spaziergang ein eine Reise des Selbst- und Wiederentdeckens verwandeln.
Eine der wichtigsten und majestätischsten Kirchen ist die von San Giovanni del Groppo im Piazza d`erba (Rasenplatz) in Prelá, zurückgehend auf das 15. Jh.,mit seinen drei Kirchenschiffen, die durch Steinsäulen getrennt sind, die die Spitzbögen stützen. In ihrem Inneren sind Gemälde von wichtigen Künstlern, wie Casanova und Bruno, zu finden.
Die vier mittelalterlichen Brücken
Der intensivste Lockruf des gesamten Tals. Perfekt erhalten, bewahren sie zwischen den Bögen, Steinen und Kiesel die ganze Geschichte des Gebietes, wo sie über Jahrhunderte die einzige Kommunikationsmöglichkeit zwischen den vielen Dörfern waren. Sie haben auch heute noch eine unendliche Anziehungskraft, weil ihre Struktur sich in perfekter Harmonie zu ihrer Umgebung befindet.
La Neviera (das Eishaus) (Villatalla)
Es ist das vermutlich einzige noch intakte in ganz Ligurien. Aus dem 17. Jh stammend, erinnert es äusserlich an eine Casella (Baracke, die von den Schäfern als Unterschlupf benutzt wurde), entwickelt sich aber erst unter der Erde. Sein Inneres hat die Form eines Eisberges und besitzt eine Wendeltreppe an den Innenseiten aus Trockenstein, die es ermöglicht, bis zu einer Tiefe von 10-15m hinabzusteigen. In diesem Eishaus hat man im Winter den Schnee angesammelt, der dann zu Eis gefror, um dann die daraus geschnittenen Eisblöcke in den Sommermonaten zu verkaufen. Es liegt ungefähr eine halbe Stunde zu Fuss von Villatalla entfernt, wenn man die Strasse, die neben dem Friedhof entlangführt, weitergeht.
La Calcinaia (das Kalkhaus) (Tavole…)
Wurde gegen Ende des 18.Jh erbaut, aber selten benutzt. Um den Kalk zu gewinnen war es wichtig, das Feuer im Inneren für mindestens zwei bis drei Tage und Nächte brennen zu lassen. Die Steine mussten sich bis zur Pulverisierung erwärmen und wurden dann abgekühlt. Der Produktionsprozess war aussergewöhnlich schwer. An der Feuerstelle mussten sich zwei bis drei Männer abwechseln. Das Kalkhaus ist in zwei Etagen geteilt. In der unteren wurde das Holz aufbewahrt und in der oberen die Steine, aus denen dann der Kalk gewonnen wurde.
Il Presepio Permanente (ganzjährige Weihnachtskrippe) (Tavole…..)
Genannt „Krippenspiel der Schlange“, realisiert vom Maestro Giuseppe Ascheri, nahm an der internationalen Ausstellung der Krippen in der Arena von Verona teil. Die historisch-klassische Landschaft stellt im Hintergrund die Burg von Herodes dar. Auf der zweiten Ebene die Zelte der Beduinen und im Vordergrund die Geburt Christi. Alle Figuren stammen aus Sizilien. Aber warum „Krippenspiel der Schlange“? Weil man in der Nähe des Jesuskindes eine Schlange sieht, die den Kopf in die Richtung des Kindes neigt. Sie soll die ursprüngliche Sünde und das Böse symbolisieren. Das Krippenspiel befindet sich circa 10m von der Kirche SS Annunziata.
The three fountains (Valloria) …
One of the first countries to adopt the hinterland thanks to the Brotherhood of the Holy Cross, an aqueduct (which are still visible traces) that through channels of lead in 1715 brought water from the source of the Chapel of Chestnut in the three fountains.